Landesgartenschau in Norderstedt
Wie viele Bienen sind denn in einem Bienenvolk? Wie unterscheidet sich die Königin von den anderen Bienen? Gibt es auch männliche Bienen? Schlafen die Bienen nachts? Wie viel Honig sammelt ein Bienenvolk? Wie lange lebt eine Biene? Wie lange lebt eine Bienenkönigin? Warum hat die Königin ein blaues Krönchen auf? Was ist ein Bienenschwarm und warum gibt es Bienenschwärme? Wie kommt es, dass keine Bienenlarven im Honig sind? Was bedeutet eigentlich „kalt geschleudert“? Haben Sie Zucker in den Honig getan, damit er so undurchsichtig und hell aussieht? Können Sie mir erklären, wie man Imker wird? Wie viele Bienen sind in einem Schwarm? Wie viele Eier legt eine Königin? Woher wissen die Bienen, wo sie Nektar sammeln sollen? Wie kommt es, dass manchmal der Honig ganz hart ist und man ihn schlecht aus dem Glas holen kann? Können Bienen untereinander Nachrichten austauschen? Was ist denn alles im Honig drin? Wie ist das eigentlich mit dem „Bienensterben“? Können Sie mir mal erklären wie das Imkern geht? Was machen die Bienen im Winter? Sind Bienen wirklich so wichtig und weshalb? Was bedeuten die Schleifen an dem Birnbaum? Es gibt doch auch flüssigen Honig, der nie hart wird! Wie kommt das? Was ist Propolis? Haben Sie auch Gelee Royale?
Solche und ähnliche Fragen werden immer wieder von interessierten Besuchern gestellt und geduldig beantwortet. Neugierige Einblicke in die beiden Segeberger Beuten mit den zwei Bienenvölkern werden ermöglicht und Begeisterung kommt auch beim Blick auf das Gewimmel in den Schaukästen auf, besonders wenn man zeigen kann wie die Königin ein Ei legt.
Unser Imkerverein Kaltenkirchen/Henstedt-Ulzburg e.V. und der Verein Langenhorn/ Norderstedt haben dafür gesorgt, dass ein Imkerpavillon auf der Landesgartenschau stand und betrieben und besetzten ihn an den Wochenenden von Freitagmittag bis Sonntagabend, um die unzähligen Fragen der Besucher zu beantworten und ihnen etwas über die Honigbiene und die Imkerei zu erzählen. Zeitweise stand auch ein „Wespen- und Hornissenfachmann“ bereit, um die Besucher von der Nützlichkeit der Wespen und Hornissen zu überzeugen. An den Wochenenden waren regelmäßig drei bis vier Imker und Imkerinnen vor Ort und zeigten und erklärten nach Kräften, dabei wechselten sich die beiden Vereine ab. Vor den Sommerferien wurden auch öfter Gruppen aus Schulen und Vorschulen nach vorheriger Terminabsprache betreut.
Insgesamt muss man sagen, dass der Betrieb des Imkerpavillons ein voller Erfolg war, wenn auch das Wetter in diesem „herbstlichen“ und zu nassen Sommer öfter viele Menschen vom Besuch der Landesgartenschau abgehalten hatte.
(Peter Bartz)